Erzählorte:
Sie sind bunt wie ein Regenbogen: auf Wanderungen im Freien, im Hüttenlager, beim Lagerfeuer, auf Festivals, in Schlössern, Tropfsteinhöhlen und Bunkern ebenso wie auf Schulbühnen, in Kindergärten, Museen, Bibliotheken und Vereins- oder Kulturhäusern.Veranstaltungsformen:
Vom Märchenfrühstück bis zum Geschichtenpicknick und Erzähldinner. Erzählnachmittage und -abende. Lange Märchen- und Sagennächte. Märchen- und Sagenwanderungen. Bei Seminaren und Tanzveranstaltungen. Seit 2020 auch online in unterschiedlichen Formaten.Erzählstoffe:
Märchen aus aller Welt. Sagen aus Südtirol, Tirol und dem TrentinoSprachen und Dialekte:
Deutsch, Südtirolerisch, Englisch, ItalienischErzählerIn seit:
2001Auftritte pro Jahr:
7 mal 7 und noch 7 dazuWas mir am Erzählen gefällt:
Mir gefällt es, Menschen zu berühren & sie auf dem Zauberteppich in andere Welten zu entführen.Wunscherzählort:
Im Freien an einem lauschigen Platz bei angenehmen Temperaturen und mit MusikWunschveranstaltungsform:
In Verbindung mit Essen oder einem Gläschen Wein...Wunschpublikum:
Von 4 bis 99 Jahren - mit leuchtenden Augen und zwei offenen OhrenWeitere Informationen:
Neben den Volksmärchen und Volkstänzen aus aller Welt liebe ich auch Volksmusik aus aller Welt. Zusammen mit der Musikerin Margit Nagler vertonen wir Sagen und Märchen - sie an der Zither - ich am Hackbrett oder mit der Flöte.
Biographie:
Als Jüngste von sieben Kindern habe ich von meinen Geschwistern viele Märchen und selbst erfundene Geschichten gehört, und wenn sie glaubten, ich würde schlafen, rief ich unersättlich "erzähl weiter" oder "noch eines!" Kaum konnte ich lesen, bekam ich eine uralte Ausgabe der Grimms-Märchen von den älteren Geschwistern weiter vererbt, noch in der deutschen Kurrentschrift gedruckt. Dieses Buch war kostbar, ich las es und las es wieder und immer wieder. Aber auch Märchen aus aller Welt faszinierten mich - später dann auch Sagen, allen voran die Dolomitensagen von Karl Felix Wolff. Vor etwa 22 Jahren kam ich über Margarete Wenzel mit dem freien Erzählen in Berührung. Als ich als Pädagogische Leiterin im Jugendhaus Kassianeum in Brixen den ersten Erzähllerngang mit ihr und Christa Schmollgruber organisierte, konnte ich nicht umhin, mich auch einzuschreiben. Mein Ziel war, mehr Sicherheit im freien Sprechen vor Publikum zu erlangen. Dass ich auch öffentlich Märchen erzählen würde, kam mir damals noch nicht in den Sinn. Im Laufe des Lerngangs wurde es aber klar: Märchen sind meine Leidenschaft - sie bringen meine Augen zum Funkeln und mein Gesicht zum Glühen. So war eine neue Erzählerin geboren.
Steckbrief: Studium in Innsbruck. Mehrere lange Auslandsaufenthalte in England und den USA. Seit 1993 in der Erwachsenenbildung tätig, seit 1997 Pädagogische Leiterin im Jugendhaus Kassianeum in Brixen. Mit 2001 die ersten öffentlichen Erzählauftritte - seither sehr aktiv und gestalterisch im Erzählgeschehen, sei es durch spannende Programme und eigenwillige Erzählformen als auch durch das Organisieren eigener Festivals.
Ausbildung:
- Studium der Anglistik/Amerikanistik und Pädagogik; akademisch geprüfte Erwachsenenbildnerin. Verschiedene Zusatzausbildungen in den Bereichen Spielpädagogik (Alois Hechenberger), Kreistanz (Ilonka Hörmann, Regula Leupold), Meditation des Tanzes (Friedel Kloke-Eibl), Märchen (Margarete Wenzel, Christa Schmollgruber, Rosemarie Krüttli), Stimm- und Sprechtraining (Verena Schütz Covi), Wildnispädagogik (Katharina Fichtner), Naturprozessbegleitung (Christine Hofner), Flöte (Katharina Khuen-Belasi), Hackbrett (Margit Nagler). Weitere Lehrgänge in den Bereichen Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, systemische Pädagogik, Führung. Zahlreiche Seminare zum Thema Erzählen & Märchen bei unterschiedlichen Referenten (Margarete Wenzel, Christa Schmollgruber, Jana Raile, Richard Martin, Karin Tscholl, Franz Kett, Christine Krammer, Stefan Libardi, Lena Rothstein-Scholl), zahlreiche Singseminare bei Hagara Feinbier, Raimund Mauch und Heidi Clementi.